Trauer um Peter Königshofen

Wir sind traurig! Nach langer, schwerer Krankheit verstarb am Sonntag, den 17. März unser Hausmeister Peter Königshofen.

Peter, Pit oder Festus, unter diesen Namen kennen ihn die meisten aus unserer Gemeinde. Er war weitaus mehr als ein Hausmeister: Mehr als drei Jahrzehnte lenkte er die Geschicke im Jugendheim und Pfarrzentrum mit. Für Generationen von Jugendlichen, die Betreuer bei Ferienspielen waren oder Mitarbeiter im Mobilé, war er Berater, Unterstützer und hat durch sein tatkräftiges Anpacken vieles möglich gemacht, was Kindern eine schöne und gute Zeit bescherte. Ihn erfüllte es mit Freude, wenn im Jugendheim viel buntes und positives Leben zu finden war. Auch die Entwicklung zum Mehrgenerationenhaus hat er tatkräftig unterstützt. So wurde beispielsweise der „Offene Mittagstisch“ am Mittwoch eines seiner Lieblingsprojekte, das er tatkräftig unterstützte.

Auf Peter Königshofen trifft das geflügelte Wort zu: „Harte Schale, weicher Kern.“ Wir alle wissen, dass sein Auftreten bisweilen etwas ruppig wirken konnte. Aber hinter dieser Fassade versteckte sich die gute Seele des Hauses. Wer Peter Königshofen besser kannte, weiß, dass man mit ihm über alle aktuellen Themen diskutieren konnte, weiß, dass er im Grunde seines Herzens eine empathische Natur hatte und das Herz auf dem rechten Fleck.

Als er im August letzen Jahres ins Krankenhaus ging, sagte er: „In zwei Monaten bin ich wieder da.“ Leider ist es nicht so gekommen. Letztlich war keine Heilung mehr möglich.

Peter, wir werden dich in guter Erinnerung behalten! Und verabschieden uns mit deinen Worten, die du so gerne benutzt hast: Adieda, mach et jot, minge Frönd!